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Chruschtschow

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06 Dez 2012 15:27 - 17 Aug 2015 18:36 #10 von Chruschtschow
Chruschtschow wurde erstellt von Chruschtschow
Hallo,

mein Name ist Christoph. Ich bin mittlerweile 35 38 und damit einer der Senioren im Forum. Mein Physikstudium hat mich vor anderthalb fast zwei Jahrzehnten nach Paderborn verschlagen. Weil ich die Forschung nicht so spannend fand und schon immer gut mit Kindern konnte, verdiene ich meine Brötchen aber lieber als Mathe- und Physiklehrer an einem Gymnasium.

Was die Rollenspielerei anbelangt, so habe ich Ende der 80er Jahre das Abenteuerbasisspiel der 2. DSA-Edition unterm Weihnachtsbaum gehabt. Das muss '88 gewesen sein, also habe ich mein silbernes Jubiläum hinter mir. Rollenspiele waren damals super populär und das war kein Buch irgendeines obskuren Rollenspielverlages, sondern in einer Box des (damals) renommierten Spieleherstellers Schmidt Spiele. Im Gymnasium hat zeitweilig meine ganze Klasse fast ohne Ausnahme DSA gespielt.

Im Laufe der Jahre sind dann so einige andere Systeme dazu gekommen. Leider habe ich nicht alle gespielt. Vieles hiervon habe ich gespielt. In einige habe ich mich aber auch nur rein gelesen oder es mal in ganz kurzen Runden über einen oder einige wenige Abende ausprobiert.
  • DSA 2. Edition, später dann Umstieg auf 3. Edition - Beide sehr ausgiebig bis weit in die 90er rein. Mein Stammrollenspiel bis zum Studium.
  • Midgard - Das erste deutsche Rollenspiel.
  • MERS - Das erste Rollenspiel zu Herr der Ringe. Die Regeln waren jedoch ein Horror, weil es auf dem tabellenlastigen Rolemaster basierte. Es gab echt für alles eine lange d100-Tabelle mit wirren Modifikatoren für jede noch so dämliche Situation.
  • Traveller - Vor fast 20 Jahren mal mit einer ganz alten Edition reingeschnuppert. Derzeit liegt das Regelwerk vom aktuellen Mongoose-Traveller bei mir daheim.
  • Cyberpunk 2020 - War cool. Wir haben mal ein paar Runden als Söldner gedreht. Das Copbuch war auch ganz cool, da hatten wir dann eine kleine Runde auf der Gegenseite.
  • Palladium - Im Prinzip ein D&D-Klon, wenn ich mich recht erinnere. Hat damals Spaß gemacht.
  • Star Wars von West End Games - Ein sehr elegantes, einfaches und sehr cineastisches d6-System. Ein großartiger Spaß. Stammsystem zwischen DSA 2 und 3.
  • Cyberpunk - Wem Shadowrun zu honigblumenelfenfantasymäßig war, der nahm dieses System mit einer deutlich dystopischeren Welt.
  • Paranoia - Ein Wort: GROSSARTIG.
  • GURPS 2. Edition - Bis ich Fate kennen gelernt habe, für mich das beste Charaktererstellungssystem im Universum gekoppelt mit einem generischen Regelwerk. Wo sonst kann man in einem der crunchigeren Systeme ein Gehirn im Einmachglas nach den gleichen Regeln erstellen (und spielen!) wie einen Raumpiloten und einen Steinzeitmenschen.
  • Fading Suns - Tolles Setting. Düstere Sci-Fi. Das System fand ich im Spiel nicht so toll.
  • DeGenesis - Postapokalyptisches Rollenspiel, dessen Entwicklung ich über einige Jahre sehr ausgiebig verfolgt habe. System? Meh...
  • Shadowrun 2. und 3. Edition - Die zweite nur kurz, die dritte war eine ganze Weile mein Stammsystem während des Studiums.
  • D&D 3.5 / d20- Mein Stammsystem nach Shadowrun während des Studiums. Gespielt in den Settings Forgotten Realms, Iron Kingdoms und Star Wars. Später auch mal ein bisschen Pathfinder.
  • Call of Cthulhu - Dank Angband aus diesem Forum auf der Liste der Rollenspiele, die ich unbedingt mal spielen wollte und endlich auch mal gespielt habe. War ein sehr spannender Abend :lol:
  • Exalted - Mein einziger Ausflug gen White Wolf. Leider nur ganz kurz angespielt. Die Regeln sehen fast unspielbar aus, weil jeder Charakter durch seine ganzen Sonderfähigkeiten quasi nach einem eigenen Satz Regeln agiert. Aber ich LIEBE das Setting.
  • Dungeonslayers - Ganz wunderbar einfach, klassisch, toll. Wer ein "traditionelles" Rollenspiel sucht, ohne dabei den unfassbaren Sonderregelballast eines D&D mit sich herum schleppen zu wollen, ist hier genau richtig.
  • Fate - Ich liebe es. Meine neue rollenspielerische Heimat. Bislang habe ich kein System gespielt, das dem Spielleiter und gleichzeitig auch den Spielern ein solches Maß an erzählerischer Freiheit lässt, ohne dabei entweder komplett zum kollektiven Geschichtenerzählen zu werden oder in die Beliebigkeit abzurutschen. Kann ich SEHR empfehlen.
  • Savage Worlds - Ist in Ordnung. Nicht so meins.
  • Fiasco - Ja, Rollenspiel geht auch ohne Spielleiter. Sogar sehr gut.
  • Gumshoe - Esoterrorists. Ich finde den Ermittlungsteil echt gut. Das Szenario hat auch Spaß gemacht. Mit dem "mundanen" Teil mit seinen Poolpunkten fremdle ich noch.
  • Da war mittlerweile bestimmt noch mehr...

Schönes Setting, aber das würde ich mit Fate spielen. :blau:
Letzte Änderung: 17 Aug 2015 18:36 von Chruschtschow.

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